Beginn des Programms „Arbeit beim Partner“
Alexia Guillermic engagiert sich ein Jahr lang im Rathaus von Edingen-Neckarhausen für die Partnerschaft.
Seit dem 1. Oktober ist Alexia Guillermic im Rahmen eines Programms des Deutsch-Französischen Jugendwerks (DFJW) in unserer Gemeinde zu Gast. Bürgermeister Simon Michler kündigte den Start dieses Programms anlässlich des Deutsch-Französischen Tages am 22. Januar an. Das Programm „Arbeit beim Partner“ ermöglicht es französischen und deutschen Organisationen, einen jungen Menschen aus dem Partnerland für ein Jahr zu beschäftigen. Dadurch kann die Organisation ihr Team verstärken und bietet einem jungen französischen Arbeitnehmer die Möglichkeit, in Deutschland Berufserfahrung zu sammeln und seine Sprachkenntnisse zu verbessern.
Alexia Guillermic wollte diese Chance nutzen und wird daher die Gemeinde ein Jahr lang bei ihrer Partnerschaftsarbeit unterstützen. Sie ist seit fast 8 Jahren in unserer Partnerschaft aktiv und hat bereits an mehreren unserer Jugendaktivitäten teilgenommen (Jugendtreffen, Ferienjobs), ebenso am Deutsch-Französischen Freiwilligendienst. Sie ist jetzt im Vorstand der IGP als Jugend- und Kommunikationsbeauftragte tätig. Nach dem Abschluss ihres Studiums im Bereich mehrsprachiger Kommunikation wollte die junge Frau aus Brest nach Edingen-Neckarhausen zurückkehren. Sie wird im Rathaus von Edingen arbeiten. Zunächst wird sie die Gelegenheit haben, die verschiedenen Abteilungen des Rathauses kennenzulernen. Sie wird dann in die Arbeit der Städtepartnerschaft zwischen unserer Gemeinde und der von Plouguerneau einbezogen.
„Ich bin sehr froh, dass ich nach Edingen-Neckarhausen zurückkehren kann und vor allem die Möglichkeit habe, mich aktiv in die Städtepartnerschaft einzubringen und dabei Erfahrungen zu sammeln. Ich bin sicher, dass dieses Jahr reich an Erfahrungen sein wird und ich meine sprachlichen und beruflichen Fähigkeiten verbessern kann. Ich möchte mich bei der Gemeinde Edingen-Neckarhausen für diese großartige Gelegenheit bedanken. Ich möchte auch der IGP und insbesondere Erwin Hund für die Unterstützung bei der Durchführung dieses Projekts danken.“