Ende des 1. Teils der trinationalen Jugendbegegnung

Vom 24. September bis zum 31. September fand in Südfrankreich die erste von der IGP organisierte trinationale Jugendbegegnung mit Jugendlichen aus Deutschland, Frankreich und Rumänien statt.

Eine Woche lang lernten die Teilnehmer die Stadt Marseille und ihre Umgebung kennen. Da das Thema der Begegnung die Natur war, nahmen sie auch an Aktivitäten rund um den Umweltschutz teil (Müllsammeln und wissenschaftliche Experimente mit einem lokalen Verein).

Die ersten Tage des Treffens standen ganz im Zeichen der Erkundung der Stadt Marseille, mit einem Besuch des Stade Velodrome und der Kathedrale Notre de Dame de la Garde. Die französische Gruppe stellte ihren Gästen auch das Maison de Quartier Bompart vor, wo sie sich gewöhnlich zu einem Pizza-Abend treffen. Nach zwei Tagen auf dem Festland stach die Gruppe schließlich für den Rest ihres Aufenthalts in See in Richtung der Frioul-Inseln.

Im Frioul nahmen die rumänischen, deutschen und französischen Jugendlichen an verschiedenen Wassersportaktivitäten wie Paddeln oder Tauchen teil. Da das Wetter mitspielte, war auch ein täglicher Strandbesuch angesagt!

Um den Jugendlichen zu zeigen, dass Sprache nicht das einzige Kommunikationsmittel ist und dass man sich auch mit Menschen verständigen kann, die nicht die gleiche Sprache sprechen, organisierten die Betreuer jeden Tag eine Einheit mit sprachlichen und interkulturellen Aktivitäten. So kamen die Teilnehmer täglich zusammen, um nicht nur nonverbale Kommunikationsmittel, sondern auch die Sprache und Kultur der anderen Länder zu erlernen.

Diese Begegnung verlief erfolgreich und das Betreuerteam bedankt sich bei den Teilnehmern für ihre Sympathie und gute Laune während des Aufenthalts. Die Jugendlichen kehrten von den Frioul-Inseln mit vielen Erinnerungen im Kopf und Geschichten, die sie nach ihrer Rückkehr erzählen konnten, zurück.

Im Jahr 2023 werden Teil 2 und 3 dieses Projekts in Deutschland und Rumänien stattfinden.

Die IGP dankt der Ligue de l’enseignement 13 und dem Maison pour tous St Lambert Bompard (Fr) und dem Verein Curba de Cultură (Ru) für ihre Zusammenarbeit und dem Deutsch-Französischen Jugendwerk (DFJW) für seine pädagogische und finanzielle Unterstützung.